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Mindmaps und Moodboards

Lernziele:

Die Student*innen...

  • kennen die Vor- und Nachteile verschiedener Softwarelösungen zum Erstellen von Mindmaps und Moodboards.
  • entwickeln und beurteilen eigene Einsatzszenarien für das Mindmapping und das Erstellen von Moodboards.

Kompetenzen:

  • Didaktisches Gestaltungsfeld
    • Informationen sach- und medienadäquat aufbereiten und vermitteln
    • digitale Methoden und Medien im Unterricht lernförderlich und zielorientiert einsetzen
    • digitale Lerninhalte erstellen, variabel und adaptiv einsetzen
    • fachspezifische Apps und webbasierte Ressourcen kennen und gebrauchen
  • Informationskompetenz
    • organisatorisch
      • Informationen recherchieren
      • Wissen systematisch organisieren
    • kritisch
      • Informationen selektieren und bewerten
  • Mediale Kompetenz
    • technisch
      • (digitale) Medienprodukte gestalten
      • Apps, digitale Medien und Endgeräte zur Zusammenarbeit im Schulkontext gebrauchen

Beschreibung:

In dieser Sitzung sollen zwei unterschiedliche Visualisierungstechniken (Mindmap, Moodboard) untersucht werden, die sich in ähnlichen Szenarien einsetzen lassen. Während Mindmaps im Unterricht bereits verbreitet Einsatz finden, sind Moodboards hingegen eher unbekannt. Deshalb werden die Student*innen zunächst mittels Dozent*innenvortrag und im Seminargespräch mit dem methodischen Ablauf, möglichen Werkzeugen und Einsatzszenarien vertraut gemacht. Da Moodboards oft am Anfang von Storytellingprozessen genutzt werden, wird zum Beispiel besprochen, inwiefern Storytelling im eigenen Unterricht stattfindet und genutzt werden kann. Außerdem werden beide Methoden gegenübergestellt und verglichen. An dieser Stelle bietet sich darüber hinaus eine Abgrenzung zu verwandten Konzepten, wie z.B. dem „Brainstorming“, an.

In der zweiten Hälfte des Seminars probieren die Student*innen Tools verschiedener Anbieter aus. Die Student*innen haben in dieser Zeit die Gelegenheit, sich aktiv mit verschiedenen digitalen Tools und Methoden auseinanderzusetzen. Ziel dieser Auseinandersetzung ist die Entwicklung verschiedener, für ihren zukünftigen Schulalltag relevanter, Workflows.

In Gruppen nehmen die Student*innen die Lernendenrolle ein und entwickeln Moodboards und Mindmaps zu verschiedenen Themen des DaZ-Unterrichts, für deren Erschließung sich beiden Techniken  eignen. In einer Ergebnispräsentation soll eine Einschätzung des Tools sowie eine beispielhafte Mindmap bzw. ein beispielhaftes Moodboard vorgestellt werden. Die zum Kennenlernen vorgeschlagenen Tools sind Mindmup.com, Mindmeister.de, Canva.com und Niice.co.

Weiterführendes:

  • Ossner, Jakob (2012). Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung für Studierende (2. Aufl.). Stuttgart: UTB.

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