VIDEAS


Arbeitsplatz zur Sichtung und Analyse von Videodaten aus Schule und Unterricht

Du möchtest in Deiner wissenschaftlichen Arbeit empirisch arbeiten?
Du interessierst Dich für Unterrichtsinteraktion?
Du interessierst Dich für Interviews mit Lehrkräften?
Der VIDEAS Arbeitsplatz ermöglicht Dir, mit Videodaten und Transkripten aus Schule und Unterricht zu arbeiten.

Worum geht’s?

Videoaufzeichungen von Unterricht bieten die Chance zu rekonstruieren, wie Unterricht ‚tatsächlich‘ funktioniert. Interviews mit Lehrkräften geben Einblicke in Haltungen und Wahrnehmungen, zum Beispiel zum eigenen professionellen Handeln. Aufzeichnungen von Gesprächen mit geflüchteten SchülerInnen geben Einblick in verschiedene Phasen des Spracherwerbs. All das kann in vielerlei Hinsicht spannend sein: ob nun aus sprachwissenschaftlicher, fachdidaktischer, interaktionaler, kulturwissenschaftlicher oder pädagogischer Perspektive. Die Verfügbarkeit von Videodaten und Transkripten aus Schule und Unterricht am VIDEAS Arbeitsplatz ermöglicht es Studierenden, empirisch fundierte Modularbeiten und Qualifikationsarbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) zu fachdidaktischen oder fachwissenschaftlichen Themen zu verfassen.

• Studierende im Lehramt Deutsch
• Studierende des Ergänzungsfachs Deutsch als Zweitsprache
• Studierende des Masterprogramms Deutsch als Fremdsprache
• Studierende mit sprach- oder kulturwissenschaftlichem oder sprachdidaktischem Interesse
• Studierende aus anderen Studienprogrammen nach Absprache

• Videoaufzeichnungen und Transkripte von Unterricht im Kontext von Deutsch als Zweitsprache (Einzelunterricht und Kleingruppenunterricht i.S.v. fachsensiblem Sprachunterricht)
• Interviews mit Lehrkräften

Luisenstraße 2, Raum 13
Bei Videoaufzeichnungen von schulischem Unterricht (z.B. Fachunterricht, DaZ-Förderunterricht, schulpraktische Übungen) und Interviews (z.B. mit Lehrkäften und Schulsozialarbeiter*innen) handelt es sich um sensibles Datenmaterial, das zum Schutz der Beteiligten nur anonymisiert und in einem geschützten Raum zugänglich sein darf. Damit Studierende des Germanistischen Instituts dennoch die Möglichkeit haben, selbstständig empirisch zu arbeiten, bieten wir in einem geschützten Rahmen Zugang zu solchen Daten.

Das Sichten der anonymisierten Videodaten ist vor Ort möglich. Meldet Euch einfach bei:

Jun.-Prof. Dr. Maxi Kupetz
maxi.kupetz@germanistik.uni-halle.de
0345-5523620

Bernhard Franke, M.Ed.
bernhard.franke@germanistik.uni-halle.de
0345-5523606