Projektbereiche

Projektleitung

Nicht nur sind die Projektabläufe im Detail laufend zu organisieren und zu optimieren, auch die Ausgestaltung des Projekts als Ganzes, seine (Teil-)Zielsetzungen und Ablaufpläne sind beständig zu kontrollieren, zu überarbeiten und voranzubringen. Denn im Sinne des formativen Evaluationsprinzips fließen die Resultate der im Projektrahmen vorgenommenen Auswertungen sowie kritische Anregungen der Dozierenden kontinuierlich in die Fortentwicklung der Projektkonzeption zurück. 
Über die projektinterne Arbeit hinaus vernetzt sich [D-3] mit ähnlich ausgerichteten Projekten und Initiativen anderer Universitäten und Bildungsinstitutionen, um durch Austausch und Kooperation weiterführende Ideen und kollaborative Problemlösungen zu gewinnen. Dazu und zur Einordnung des Projekts und seiner Ergebnisse in die aktuellen (pädagogischen, institutionellen wie bildungspolitischen) Bestrebungen um eine Digitalisierung des Lehr-Lernens insbesondere an der Hochschule dient die Außendarstellung des Projekts auf Arbeitstreffen, Workshops, Tagungen u.Ä.
 
Für diesen Projektbereich verantwortlich: Benjamin Eugster

Methodenentwicklung

Die Implementierung digitaler Lehr-Lernszenarien bedarf sowohl der Anpassung bekannter Methoden und didaktischer Formate als auch der Entwicklung neuer Formen des Lernens und Lehrens. Diese Aufgabe fällt im Projekt [D-3] dem Bereich der Methodenentwicklung zu. So soll gewährleistet werden, dass der Einsatz digitaler Methoden nicht nur als Substitut der analogen Varianten fungiert. Ferner stellt die Überprüfung der Sprachhandlungskompetenz im Rahmen von [D-3] eine zentrale Aufgabe dar, wofür ein entsprechender Pool an Verfahren bereitgestellt werden muss. Daraus ergibt sich die weitere Zieldimension, Sprachhandlungskompetenz im Rahmen der Deutschdidaktik methodisch neu zu profilieren.
Für diesen Projektbereich verantwortlich: Sarah Stumpf

Curricularmanagement

Der Arbeitsbereich Curriculum befasst sich mit den Inhalten, Lernzielen und dem didaktischen Design digitaler Lehr-Lern-Arrangements in der Lehrerbildung. Im Wesentlichen sollen dabei neue Formate digitalen Lehrens und Lernens entwickelt und letztlich curricular implementiert werden, sodass diese einen nachhaltigen Niederschlag in der Hochschullehre finden. Dies geschieht in engem Austausch mit internen und externen Hochschulakteuren, Dozierenden und Studierenden sowie auf der Grundlage theoriegeleiteter Praxisarbeit – stets mit dem Ziel, die Lehr-Lern-Aktivitäten, Lernziele und entsprechende Prüfungsformen sinnvoll aufeinander abzustimmen und die Bedürfnisse der Hochschullehrenden sowie künftiger Lehrer und Lehrerinnen und deren Anforderungen an die spätere Berufspraxis im Blick zu haben.
Für diesen Projektbereich verantwortlich: Marie Güntzel

Evaluation 

Der Arbeitsbereich der Evaluation analysiert, welche Folgen sich aus den im Projekt konzipierten und umgesetzten digitalen Lehr-Lern-Modellen für die Praxis ergeben und inwieweit diese den angestrebten Ergebnissen entsprechen. Dabei findet eine Vielzahl quantitativer wie qualitativer Methoden Verwendung; und das jeweils in Abhängigkeit von der gewählten Betrachtungsebene: ob also z. B. einzelne Studierende oder etwa ganze Lehrveranstaltungen untersucht werden sollen. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden formativ bereits während der Projektlaufzeit in den Entwicklungsprozess zurückgeführt, um die unternommenen Interventionen über die reine Bestandsaufnahme hinaus mehr und mehr an die realen Bedarfe der Akteure im Lehrbetrieb sowie der jeweiligen Inhalte und Lehr-Lern-Ziele anzupassen.
 
Für diesen Projektbereich verantwortlich: René Barth

Technische Realisation

Die Weiterentwicklung der Lehre im Sinne des Projektes [D-3] ist nicht zuletzt eine technische Herausforderung. Der Arbeitsbereich Technische Realisation ist für die Beantwortung grundlegender und weiterführender Fragestellungen bei Entwurf, Einführung und Erprobung der Lehrkonzepte zuständig. Neben der eigenständigen Konzeption durch [D-3] gilt es, die Ausschreibung externer technischer Dienstleistungen zu koordinieren und zu unterstützen. Überblickt wird weiterhin die eigene Schulung zur Verwendung eingesetzter Software und multimedialer Angebote in der Hochschullehre. 
 
Für diesen Projektbereich verantwortlich: Bernhard Franke

Medientechnik

Durch den Arbeitsbereich Medientechnik soll im Rahmen von [D-3] gewährleistet werden, dass Dozierende beim Einsatz digitaler Medien in der Lehre eine entsprechende technische Unterstützung erhalten. Dabei wird neben der Bereitstellung, Installation oder Wartung von Hard- oder Software auch auf entsprechende Schulungen der Lehrenden gesetzt, um eine Nachhaltigkeit der angestoßenen Entwicklung sicherzustellen. Des Weitern obliegt mir die Gestaltung der Druckerzeugnisse des Projekts in Form von Plakaten und Flyern sowie die Umsetzung des CD im digitalen [D-3]-Auftritt. 
 
Für diesen Projektbereich verantwortlich: Dirk Kuntze