Beschreibung:

Nach Abschluss der Projektwoche wird diese Sitzung für eine ausführliche Auswertung der gesammelten Lernerfahrungen der Student*innen genutzt. 

Zum Einstieg in das Reflexionsgespräch wird mit einer Zielscheiben-Reflexion gearbeitet. Bei dieser Methode werden den Lernenden verschiedene Aussagen vorgegeben und mit einem Punkt auf einer Zielscheibe wird der Grad der Zustimmung markiert. Je näher am Zentrum der Zielscheibe der Punkt gesetzt wird desto höher ist der Zustimmungsgrad zur Aussage. Exemplarisch wurden für diese erste Reflexionssitzung folgende Aussagen durch die Seminarleitung vorbereitet:

• Ich habe neue Einblicke in das Tätigkeitsfeld von Lehrkräften erhalten.
• Ich war mit der Arbeit in meinem Projekt-Team zufrieden.
• Ich konnte positive Praxiserfahrungen sammeln.
• Ich konnte (neue) Methoden und Lernwege praxisnah ausprobieren.

Die Zielscheiben-Reflexion wird digital umgesetzt (z.B. mit ONCOO), sodass die Student*innen bei der Abgabe ihrer Bewertung nicht durch ihre Kommiliton*innen beeinflusst werden und bspw. mit Blick auf die Einschätzung der Teamarbeit nach Erwünschtheit antworten. Nachdem alle Einschätzungen digital abgegeben wurden, können die Ergebnisse für alle sichtbar mittels Beamer oder digitaler Tafel präsentiert werden.

Im Seminargespräch werden nun die Ergebnisse zu den einzelnen Aussagen gemeinsam ausgewertet und inhaltlich vertieft. Die Aussagen der Zielscheiben-Reflexion eröffnen  so einzelne Schwerpunkte für die Auswertung der Projektwoche. Ergänzend dazu werden die von den Student*innen in Sitzung 5 formulierten persönlichen Ziele für die Projektwoche hinzugezogen. Anhand dieser schätzen die Student*innen ein, ob diese nach Abschluss der Projektwoche erreicht wurden und was ggf. dazu führte, dass einzelne Ziele nicht erreicht werden konnten. Die Aufgabe der Seminarleitung liegt dabei vor allem in einer moderierenden Tätigkeit, denn es soll vor allem der Austausch zwischen den Student*innen angeregt werden.